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FAQ

FIRETIMEs Asked Questions

Für den Outdoorbereich müssen keine gesonderten Normen erfüllt werden, sodass der Schornsteinfeger vor Nutzung des Kamins nicht kontaktiert werden muss. 

Die Outdoor Kamine sind speziell für den Betrieb im Freien konzipiert. Das bedeutet, dass sie zum einen sehr viel Umgebungsluft benötigen, um die maximale Wärmeabgabe zu erzeugen, für die sie ausgelegt sind, zum anderen haben sie für den Innenbetrieb keine Zulassung. 

Hier gilt die gleiche Regelung wie für einen möglichen Betrieb im Innenraum.

Der Outdoor Kamin ist aus hitzebeständigem Stahl gefertigt, der zusätzlich mit einer witterungs- und korrosionsbeständigen Beschichtung überzogen ist. Die verbaute Glaskeramikscheibe ist sowohl witterungs- als auch temperaturbeständig. Die Innenraumverkleidung besteht aus Vermiculite Platten. Vermiculite hat besondere Isoliereigenschaften und ermöglicht hohe Brennraumtemperaturen.

Der hitzebeständige Stahl hat eine witterungs- und korrosionsbeständige Beschichtung und ist dadurch vor Bewitterung geschützt. Alle äußeren Verbindungsstellen, Schrauben, Scharniere etc. sind aus Edelstahl gefertigt. Trotz allem bildet sich mit der Zeit Flugrost, wenn der Outdoor Kamin durchgängig im Freien steht. Dies beeinträchtigt aber nicht die Funktionalität des Outdoor Kamins. Zur Vermeidung von Flugrost empfehlen wir, dass das Gerät bei Nichtbetrieb untergestellt wird.

FIRETIME Outdoor Kamine haben eine Scheibenspülung, die dafür sorgt, dass beim Abbrand weniger Ruß entsteht. Der Ruß, der auf der Scheibe verbleibt, kann mit dem von uns empfohlenen Trockenreiniger „Rakso Kaminscheibenreiniger“ oder handelsüblichen Glasreinigern entfernt werden.

FIRETIME Outdoor Kamine haben eine Scheibenspülung, die dafür sorgt, dass beim Abbrand weniger Ruß entsteht. Der Ruß, der auf der Scheibe verbleibt, kann mit dem von uns empfohlenen Trockenreiniger „Rakso Kaminscheibenreiniger“ oder handelsüblichen Glasreinigern entfernt werden.

2-3 Holzscheite unten im Brennraum platzieren, darüber eine Schicht Anzündholz, sowie Kaminanzünder legen. Die Luftzufuhr komplett öffnen und dafür den Regler auf Stufe III stellen. Um einen möglichst großen Sauerstoff Zustrom zu gewährleisten, kann zusätzlich die Brennraumtür für wenige Minuten einen Spalt breit geöffnet bleiben. Dann zuerst die Tür schließen, einige Minuten später, sobald sämtliches Holz in Brand ist, Luftzufuhr schrittweise runterregeln.

Der optimale Zeitpunkt des Holz Nachlegens ist, wenn sich ein schönes Glutbett im Brennraum gebildet hat und keine sichtbaren Flammen mehr vorhanden sind. In der Regel sitzt man aber nicht vor dem Ofen und wartet bis das Feuer ausgeht, deshalb kann es sein, dass man diesen Moment verpasst. Oder manche möchten besonders sparsam heizen und zögern das Nachlegen heraus.

Weil das Holz dadurch schlechter zündet und länger schwelt. Und dann sorgt zu spätes Nachlegen auch für eine niedrigere Temperatur im Brennraum, was ebenfalls ungünstig für die Verbrennung ist. Das heißt, ich muss den Brennraum wieder bis in einen optimalen Temperaturbereich hochheizen. Wenn ich dagegen direkt, wenn die Flamme ausgeht, nachlege, ist die Temperatur noch hoch und es kann sofort optimal verbrannt werden. Bei einem sehr späten Nachlegen müsste auch erst einmal kurzzeitig für etwa eine halbe Minute der Zuluft Regler auf III gestellt werden, damit das Holz überhaupt zündet.

Buche oder Eiche haben den größten Brennwert unter den Holzarten. Viel wichtiger ist allerdings, dass das Holz mindestens zwei Jahre getrocknet wurde und eine Restfeuchte kleiner 20% hat.

Bei zu feuchtem Brennholz ist die CO-Emission 1,7-mal höher als bei optimal getrocknetem Holz. Darüber hinaus führt feuchtes Brennholz zu einer 4,7-fachen Organik und einer 4,3-fachen Staubemission.  Deshalb sollte man unbedingt darauf achten, dass das Brennholz eine Restfeuchte kleiner 20% hat.

Der Ofen verbraucht, nachdem er Brenntemperatur hat, rund vier Holzscheite pro Stunde. Bei kälteren Temperaturen steigt der Verbrauch um auf ca. 6 Scheite pro Stunde. 

Grundsätzlich sind die Outdoor Kamine nicht konzipiert, um unter einem Dach zu stehen. Wer das Gerät auf eigenes Risiko überdacht stellen will, dem empfehlen wir, ein handelsübliches, gewinkeltes Ofenrohr im Standardmaß 120mm zu besorgen und aufzustecken. Je nach Stellplatz ist es notwendig, das Ofenrohr nach hinten zu verlängern und zu befestigen, um die entstehende Abluft gezielt vom Dach weg zu führen.

Die kW Leistung eines Ofens ist nur für geschlossene Räume definiert. Daher lässt sich für die Outdoor Kamine keine kW Angabe machen. Bezüglich Wärmeabgabe kann man sagen, dass die abgegebene Wärme in einem Umkreis von bis zu 3m spürbar ist. Dies ist allerdings stark von der tatsächlichen Außentemperatur abhängig.

Der Kamin ist grundsätzlich durch keine besonderen Maßnahmen gegen Regen geschützt. Wasser kann allerdings nur durch das Ofenrohr eindringen. Bei einem Durchmesser von 120mm hat die Mündung des Ofenrohrs aber nur eine Fläche von 11 Quadratzentimetern. Aufgrund des kleinen Durchmessers kommt nur eine geringe Menge Regen im Kamin an. Das Phänomen ist ähnlich dem eines Schornsteins in einem Haus. Auch die meisten Schornsteine haben keine gesonderte Regenabdeckung und es dringen dennoch keine großen Mengen Regen ein.